Der Grund für meine Reise nach Guatemala war ja das Spanischlernen und dafür ist diese Stadt sehr berühmt, dass es hier unzählige Sprachschulen gibt, in denen man im Einzel- oder Gruppenunterricht Kurse besuchen kann. Ich habe die Sprachschule “Probigua” besucht, die mit ihren Gewinnen ein soziales Projekt finanziert. Mit Bussen voll Büchern fahren sie aufs Land und unterrichten dort Kinder, die sonst keine Möglichkeit auf Schulbildung hätten.

In dieser Schule hab ich also meine Vormittage zugebracht. Meine Lehrerin Rebekka hat mir einiges abverlangt, aber es hat sich auch gelohnt. Die meiste Zeit sassen wir an einem der Tische um miteinander zu sprechen, einmal sind wir aber auch an den Computer und ich musste ihr via Internet meine Heimat zeigen und erklären. Der zweite Teil des Sprachkurskonzeptes ist die Unterbringung in einer einheimischen Familie. Also habe ich diese Woche in einem Guatelamtekischen Haushalt verbracht. Mit Phillip aus Basel (unten links) und Simone aus Stuttgart (zweites unten rechts) waren noch zwei weitere Deutschsprachige in “meiner Familie” untergebracht und so haben wir Abends, nach den Hausaufgaben doch auch manches Deutsche Wort gesprochen...

Die letzten vier Bilder zeigen das Haus und mein Zimmer in dem ich gewohnt und gebüffelt habe.